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Die Internationale Grüne Woche ist zurück! Und WIR Brandenburger Landfrauen waren mit Herz und Seele dabei!

Die Internationale Grüne Woche ist zurück! Und WIR Brandenburger Landfrauen waren mit Herz und Seele dabei!

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An erster Stelle DANKEN wir unseren Frauen vom

  • Kreislandfrauenverband Potsdam-Mittelmark e.V.,
  • Landfrauenverband „Niederlausitz“ e.V.,
  • Landfrauenverein Havelland e.V., Kreislandfrauenverein Oberhavel e.V.,
  • Kreislandfrauenverein Ostprignitz-Ruppin e.V. und den
  • Länderinnen – Frauen für die Prignitzer Landwirtschaft

für die großartige ehrenamtliche Betreuung unseres Standes!!!

„Kauft regional und saisonal! Vermeidet Lebensmittelabfälle!“, so lautete unsere Botschaft. Mit unserer Expertise begeisterten wir Tag für Tag zahlreiche kleine und große Ohren bzw. Augen!

Das vom Landesbauernverband Brandenburg e.V. neu entwickelte Standkonzept wurde durch uns Landfrauen voller Begeisterung mitgetragen. Unser Gemeinschaftsstand war nicht nur ein Anziehungspunkt für die Messebesucherinnen und -besucher.

Los ging es gleich am Vortag der offiziellen Eröffnung mit einem Presserundgang. Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel ergriff dabei an unserem Stand die Gelegenheit, das erste Mal in seinem Leben Haferflocken selbst zu quetschen.

Das rege Interesse der Politik an unseren Aktivitäten setzte sich kontinuierlich fort: Minister Axel Vogel eröffnete zusammen mit Landesbauernpräsident Henrik Wendorff und Landfrauenvorsitzende Antje Schulze im Beisein der agrarpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Brandenburger Landtagsfraktionen feierlich unseren Stand.

Es gab ein Gespräch unserer Landesvorsitzenden Antje Schulze mit der Berliner Oberbürgermeisterin Franziska Giffey und Verbraucherschutzsenatorin Bettina Jarasch.

Zum Brandenburgtag schätzten Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Frauenministerin Ursula Nonnemacher und Landwirtschaftsminister Axel Vogel unser Engagement im ländlichen Brandenburg besonders wert.

Bundesministerin (für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) und Brandenburgerin Klara Geywitz informierte sich an einem weiteren Messetag über unser ehrenamtliches Engagement im ländlichen Raum.

Unsere bodenständige Expertise war bei der größten Pressekonferenz der Internationalen Grünen Woche gefragt. Mehr als 600 Brandenburger und Berliner Schülerinnen und Schüler nahmen an der i.m.a. (information.medien.agrar e.V.)- Schülerpressekonferenz teil. Unsere Geschäftsführerin Ulrike Fechner, Heiko Terno vom Landesbauernverband Brandenburg e.V. sowie Oliver Numrich von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. beantworteten viele spannende Fragen, z.B. „Wie produzieren die Bauern künftig Nahrungsmittel, wenn Dünger und Energie teurer werden?“, „Warum gibt es für das gleiche Geld wie früher heute weniger Ware?“ oder „Wie können wir auch arme Menschen satt machen?“. Frau Fechner appellierte, weniger Lebensmittel wegzuwerfen: „Jeder Verbraucher und jede Verbraucherin wirft etwa 78 Kilogramm Lebensmittel im Jahr weg, darin sind allerdings auch Unvermeidbares wie z. B. Nuss- und Obstschalen enthalten. Von den Teilnehmenden an einer Studie aus dem Jahr 2020 werden 40 Prozent der ermittelten Lebensmittelabfälle als vermeidbar eingestuft. Lebensmittelproduktion verbraucht wichtige Ressourcen wie Wasser und Energie. Lebensmittel retten ist demnach aktiver Klimaschutz.“

Gespräche zu diesem Thema konnten wir immer wieder an unserem Stand in ungezwungener Atmosphäre anregen, während parallel unsere beschwingten „Haferquetscher-Besucher“ sich ihre nächste Frühstücksportion erarbeiteten. Das Ergebnis hat uns überwältigt: 800 Portionen Haferflocken wurden durch unser jüngeres Messepublikum in diesem Jahr gequetscht.

Und nicht zu vergessen: Landfrauen stehen nicht nur für die Vielfalt in der Landwirtschaft, sondern auch für die Vielfalt und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft! Ein klares Statement dazu haben wir gleich am ersten Messetag mit unserem Partner Tolerantes Brandenburg gesetzt.

Fazit: Wir haben die gegenseitige und wertschätzende Nähe mit den Besucherinnen und Besuchern sehr genossen. Die Internationale Grüne Woche war eine gute Plattform, neue und bestehende Beziehungen für unsere Netzwerkarbeit auszubauen. Wir kommen gestärkt und motiviert aus der IGW, um unseren Einsatz für den ländlichen Raum in Brandenburg mit voller Freude und Elan fortzusetzen!